Hail to the King, Baby! - Luxury & Precision P6 Pro Unboxing
Gestern erreichte uns eine weitere kleine "Schatzkiste". Was da wohl drin ist?
Schaut erst mal ganz unauffällig aus. Drinnen wird's aber spektakulär.
Das nenne ich edel. Schon die Verarbeitung der Holzschatulle ist eine Augenweide. Da muss wohl etwas ganz Besonderes versteckt sein!
Und da haben wir ihn, den "König" der mobilen Player, den Luxury & Precision P6 Pro. Zumindest wenn man den Reviews und Nutzermeinungen der einschlägigen Foren traut.
Auch die Verarbeitung des Gerätes selber ist perfekt und geizt nicht mit edlen Materialien.
Ein erster Blick auf das Benutzer-Interface des L&P P6 Pro. Hier regieren Einfachheit und Übersichtlichkeit.
Erste Klangeindrücke
Schon die ersten Töne meiner Testing-Playlist machen deutlich: Das hier ist nicht nur bei Preis und Aufmachung gross - die inneren Werte sind ebenfalls auf höchstem Niveau.
Es begrüsst mich die vertraute R-2R Sound-Signatur, die ich bereits vom Cayin N6II-Ti/R01 und etlichen Audio-GD Geräten kennen und lieben gelernt habe.
Der Fokus liegt klar auf Musikalität und Emotionen. Stimmen, Instrumente, das ganze Geschehen in der Musik wird mit einer derartigen Hingabe und "Verve" präsentiert, wie es wohl nur ganz wenige Geräte am Markt beherrschen.
Fürs erste Probehören verwende ich bewusst den Empire Ears Odin, weil ich diesen In-Ear Monitor (IEM) sehr gut kenne und weiss, wozu er imstande ist. Zudem harmoniert er mit vielen Quellgeräten und deckt ein breites Musikspektrum ab.
Der P6 Pro beflügelt den Odin zu neuen Höchstleistungen: Der Bass ist noch tiefer, druckvoller und konturierter und die Stimmen von Künstlern wie Chris Jones oder Sara K. wirken so eindringlich, als würden die beiden vor mir auf der Bühne stehen.
Doch ich möchte nicht vorgreifen, ohne dass ich den P6 Pro einem gründlichen Burn-In unterzogen und mit weiteren IEMs und Kopfhörern wie den Oriolus Traillii und dem Spirit Torino Twin Pulse oder sogar dem Spirit Torino Valkyria gründlich getestet habe.
Eine minimale Burn-in Zeit von 50-100 Stunden braucht es meiner Erfahrung nach mindestens für einen R-2R DAC, um sein Potenzial auszuschöpfen. Cayin lassen zum Beispiel ihr R01 Board schon in der Fabrik 150 Stunden "einbrennen", Audio-GD lässt die Geräte vor der Auslieferung ebenfalls mindestens 100 Stunden laufen.
In einem weiteren Blog werde ich dann meine persönlichen Eindrücke sowie die
eines weiteren Benutzers detailliert schildern.
Bis dahin können Sie, liebe Besucher und Kunden, den Luxury & Precision P6 Pro schon zuhause ausgiebig testen!
Weitere Blogs zum Thema:
Die Schatzkiste - Unboxing eines Juwels – Audio Essence
The Bird: Oriolus Traillii Unboxing – Audio Essence
Besuch aus Italien - Spirit Torino Kopfhörer – Audio Essence
Warhaft göttlich - Empire Ears Odin – Audio Essence