Des Kaisers neue Kleider - Kinera Imperial Baldr 2.0 Unboxing
Der Sommer neigt sich dem Ende (Gab es überhaupt einen Sommer?🙄) und die Hersteller bringen eine ganze Menge neuer Produkte heraus. Kinera ist keine Ausnahme und verpasst ihrem Flagship In-Ear Kopfhörer Baldr ein neues Gewand und vergisst auch die inneren Werte nicht!
Aber hier erstmal das Unboxing:
Was ist neu?
Das Gehäuse besteht wie schon beim original Baldr aus Holz und wurde mit einem neuen visuellen Design versehen. Im Inneren wurde die Abstimmung optimiert und der Übertragungsbereich erweitert. Das Kabel ist nun mit 4.4mm balanced (TRRS) Stecker terminiert, Adapter auf 2.5 und 3.5mm liegen bei.
Wie tönt es?
Erste Höreindrücke versprechen exzellente Details und sehr gute Stimmwiedergabe. Ausserdem fällt auf, dass der Bassbereich mehr Impact hat.
Ein paar Tage "Burn-In" können sicher nicht schaden, um genauere Aussagen über den Klang zu treffen.
Erstes Fazit
Der Kinera Baldr 2.0 ist wunderschön anzuschauen (Meine Meinung😉) und hervorragend verarbeitet. Hier sind echte Künstler am Werke, das sieht und spürt man.
Der Klang scheint mir ausgewogener und "erwachsener" als beim original Baldr. Die Verwandtschaft ist dennoch unverkennbar und beide haben in etwa die gleiche Tonalität. Statt etwas komplett Neues zu machen hat sich Kinera auf dezente Überarbeitung und Tuning beschränkt, um den ohnehin schon sehr guten Baldr noch besser zu machen.
Das Zubehör ist Kinera-typisch üppig aber absolut sinnvoll. Neben einem wirklich schönen Ledercase gibt es eine Unzahl verschiedener Eartips und zwei Adapter, damit man den Baldr 2.0 mit jedem gängigen Equipment sofort nutzen kann. Chapeau. Davon kann sich so manch anderer Hersteller gern eine Scheibe abschneiden!
Selbstverständlich kann der Kinera Imperial Baldr 2.0 bei uns ausgeliehen und zuhause in Ruhe probegehört werden.
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